
Leber
Die meisten und am besten erforschten minimal-invasiven Behandlungsverfahren gibt es für bösartige Tumoren der Leber und für Lebermetastasen – ein medizinischer Glücksfall, denn die Leber ist bei Tumorerkrankungen sehr oft das Schlüsselorgan für die Prognose.
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Nur eine Minderheit von Patienten mit primären Lebertumoren, Gallenwegskarzinomen oder sekundären Lebertumoren (Metastasen) kann chirurgisch behandelt werden. Meist sprechen Tumoranzahl, Tumorlokalisation oder weitere Begleiterkrankungen gegen die Operation. Außerdem entstehen gelegentlich nach der operativen Entfernung von Tumorgewebe neue Tumore im restlichen Lebergewebe (Rezidive).
Um diese Therapielücke zu verkleinern, wurden in den letzten zwei Jahrzehnten mehrere minimal-invasive Verfahren entwickelt, die eine gezielte Zerstörung der Lebertumoren bei gleichzeitiger Erhaltung des gesunden Lebergewebes ermöglichen.
Für die Auswahl des Verfahrens orientieren wir uns am individuellen Gesundheitszustand des Patienten. Ganz besonders wichtig dabei sind Lage, Anzahl, Durchblutung und Größe der Tumoren innerhalb der Leber, aber auch Vorerkrankung, Vorbehandlung usw.
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